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Beruf Ökotrophologe
Eine Probe wird von einer Ökotrophologin analysiert.

Beruf Ökotrophologe

Berufsbild Ökotrophologe*Ökotrophologin

Ein*Eine Ökotrophologe*Ökotrophologin? Was ist das überhaupt? Ohne Hintergrundwissen lässt sich höchstens erahnen, dass sich hinter dieser Bezeichnung etwas Grünes und Gesundes verbergen könnte. Mit der Vermutung würdest du dann auch gar nicht falsch liegen. „Ökotrophologie“ ist zwar ein Wort, das eher selten im alltäglichen Sprachgebrauch vorkommt, und auch das Berufsbild eines*einer Ökotrophologen*Ökotrophologin erscheint daher eher kryptisch, der Fachbereich befasst sich jedoch mit grundlegenden Aspekten des täglichen Lebens. Im Kern steht die Auseinandersetzung mit den Haushalts- und Lebensmittelwissenschaften. Die Aufgabenfelder umfassen Thematiken wie die nachhaltige Produktion von Lebensmitteln, die Sicherung einer guten Lebensmittelqualität und Entwicklung von Produktinnovationen sowie die Ernährungsberatung.

Schnell und einfach umfassen lässt sich das Berufsbild nicht, denn einem*einer geschulten Ökotrophologen*Ökotrophologin stehen eine Vielzahl an Karrierewegen offen. Welche das sind, zeigen wir dir im Folgenden noch ausführlich. Dort erfährst du zum einen, welche Einsatzgebiete es gibt. Zum anderen verschaffen wir dir einen Überblick darüber, welche Aufgaben in diesen Einsatzfeldern dann auf dich warten können.

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Wie werde ich Ökotrophologe*Ökotrophologin?

Um dich für dieses Berufsfeld zu qualifizieren benötigst du den Abschluss eines akademischen Studiums. Dies kann zum einen ein Ökotrophologie Studium oder alternativ ein Ernährungswissenschaften Studium sein.

Ökotrophologie Studium

Im Ökotrophologie Studium lernst du alle wichtigen Grundlagen aus den wissenschaftlichen Disziplinen: Ernährung, Haushalt und Wirtschaft. Du wirst somit optimal vorbereitet auf sämtliche Einsatzgebiete eines*einer Ökotrophologen*Ökotrophologin. Die Voraussetzungen sind in der Regel eine Hochschulzugangsberechtigung in Form des Abiturs oder Fachabiturs. In manchen Fällen kannst du auch ein Studium ohne Abitur beginnen. Dafür gilt es bestimmte Bedingungen zu erfüllen, insbesondere wird umfangreiche fachbezogene Berufserfahrung gefordert. Darüber hinaus können ein Numerus Clausus (NC) sowie der Nachweis eines Vorpraktikums als Zulassungshürde gelten.

Ausführlichere Informationen zu den Voraussetzungen, Inhalten und Besonderheiten erfährst du in unserem Artikel zum Ökotrophologie Studium. Du willst lieber direkt eine Liste der passenden Universitäten und Fachhochschulen durchstöbern? Diese haben wir für dich in unserer Hochschuldatenbank parat.

Ernährungswissenschaften Studium

Das Ernährungswissenschaften Studium fokussiert sich auf den Ernährungsaspekt, geht dort noch mehr in die Tiefe und streift die anderen wissenschaftlichen Komponenten des Ökotrophologie Studiums nur an manchen Punkten. Die Voraussetzungen sind meist auch an dieser Stelle die Hochschulzugangsberechtigung, bzw. alternative Wege über eine entsprechend umfangreiche fachliche Vorbildung, sowie ein NC und praktische Berufserfahrung. Aufgrund der vielen inhaltlichen Übereinstimmungen mit dem Ökotrophologie Studium überschneiden sich auch viele der Karrierepotenziale nach dem gemeisterten Studienabschluss.

Wenn du mehr zu den spezifischen Punkten dieses Studiengangs wissen möchtest, findest du sämtliche Details auf unserer Studiengangsseite zum Thema Ernährungswissenschaften Studium. Die Studienangebote der Hochschulen erwarten dich dort sowie in unserer Hochschuldatenbank.

Bachelorabschluss in der Tasche – und dann?!

Du hast die Möglichkeit, nach einem Bachelorabschluss in den Beruf zu starten oder du hängst noch ein Masterstudium dran. Ein Masterstudium fordert für gewöhnlich ein bis zwei Jahre deiner Zeit und Muße. Gründe für einen solchen Schritt können nicht nur eigenes Interesse und der hungrige Ehrgeiz sein, die zeitliche und kognitive Investition in einen weiterführenden Studienanschluss kann durchaus auch deinen Weg auf der Karriereleiter erleichtern.

Ein passender Masterstudiengang wäre zum einen der Master Ökotrophologie oder der Master Ernährungswissenschaften

Einen Schritt weiter gedacht: Mit einem überdurchschnittlich guten Masterabschluss ist auch das Projekt Doktortitel eine erwägenswerte Option. Der Titel macht sich nicht nur auf Visitenkarten und als Gesprächsthema beim 20-jährigen Klassentreffen gut, auch deine beruflichen Möglichkeiten und Gehaltsperspektiven kannst du so noch mal ausbauen. Unterschätzen solltest du den Aufwand für diese Mission jedoch nicht. Eine Promotion wird oftmals in den zeitlichen Rahmen von drei Jahren gesetzt. Dieser gilt jedoch lediglich als Orientierungswert und ist in den meisten Fällen nicht realistisch. Im Schnitt werden vier bis fünf Jahre für den Abschluss einer Doktorarbeit benötigt, Ausreißerwerte nach oben gibt es natürlich auch. Wenn du in die wissenschaftliche Richtung gehen möchtest, kann sich aber auch diese intensive Phase lohnen und dich zu deinem Wunschberuf führen.

Einsatzgebiete von Ökotropholog*innen

Das Studium ist erfolgreich absolviert, die ersten praktischen Erfahrungen sind gesammelt und nun wartet der Berufsalltag. Aber wohin soll es konkret gehen? Die Bandbreite an Möglichkeiten für Ökotropholog*innen ist sehr groß. Laut dem BerufsVerband Oecotrophologie e.V. (VDOE) sind die Hauptarbeitsfelder:

  • Produktion und Produktentwicklung
  • Qualitätsmanagement und -sicherung
  • Ernährungsberatung
  • Projektleitung/-management
  • Marketing
  • Vertrieb
  • Einkauf und Verkauf
  • Lehrtätigkeit
  • Kommunikation
  • Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
  • Pharmaberatung
  • Wissenschaft und Forschung
  • Verbraucherberatung/-information
  • Studienleitung/-management
  • Verpflegungsmanagement

Darüber hinaus können einige Ökotropholog*innen auch in den Bereichen Gesundheitsmanagement, Regulatory Affairs, Wissensmanagement und Sensorik anzutreffen sein. Dazu kommt das Feld der Entwicklungszusammenarbeit, insbesondere im Bereich Ernährungssicherung in Entwicklungsländern. Die zentrale Frage ist in diesem Fall: Wie können zukünftig Millionen von Menschen – Tendenz stark steigend – nachhaltig und ausreichend ernährt werden, von denen ein Großteil bereits aktuell Hunger leidet? Ein Thema, das eine große Rolle für die gesamte Welt spielen wird.

Alle diese Einsatzgebiete können unter anderem in den vier Wänden von Unternehmen der Lebensmittelindustrie sowie in Krankenhäusern, Kantinen, Reha-Zentren, Versorgungsbetrieben, Krankenkassen, wissenschaftlichen Verlagen, Schulen, Weiterbildungsinstituten und Pharmakonzernen vorhanden sein.

Was sind die Aufgaben eines*einer Ökotrophologen*Ökotrophologin?

In die potenziellen Einsatzgebiete haben wir dir schon einen Einblick gegeben, wie schaut es mit den konkreten Aufgaben eines*einer Ökotrophologen*Ökotrophologin aus? Die Aufgabengebiete umfassen alle Bereiche einer nachhaltigen und gesunden sowie ausreichenden Lebensmittelversorgung.

Qualitätsmanagement und -sicherung
Ökotrophologen tragen Sorge für die Wahrung einer guten Lebensmittelqualität sowie der Lebensmittelsicherheit, damit Verbraucher stets dasselbe Produkt in den Händen halten und hinsichtlich Geschmack, Aussehen, Konsistenz und Verträglichkeit keine Überraschungen erleben. Auch die Gewährleistung eines unbedenklichen Verzehrs von Produkten fällt in den Verantwortungsbereich. Konkret warten somit Aufgaben dieser Art:

  • Konzeption, Umsetzung und Kontrolle des Qualitätsmanagements
  • Gewährleistung der Lebensmittelsicherheit
  • Zertifizierung und Deklarationsprüfung
  • Durchführung interner und externer Audits bei Lieferanten, Kunden und Zertifizierungsstellen

Produktentwicklung
An dieser Stelle ist die richtige Rezeptur gefragt, und bis die zusammengestellt ist, kann es einige Zeit dauern. Die Ideensammlung und Erprobung von neuen Lebensmitteln können im Beruf des*der Ökotropholog*in vorgesehen sein. In diesem Sinne gilt es folgende Punkte zu bewältigen:

  • Produkt- und Rezeptentwicklung
  • Analytische und sensorische Produktbewertung
  • Machbarkeitsprüfung
  • Herstellung von Produktmustern
  • Verfahrensentwicklung und Prozessoptimierung
  • Anwendungstechnische Betreuung der weiterverarbeitenden Industrie

Verpflegungsmanagement
Neben dem Prozess der Lebensmittelherstellung umfasst der Aufgabenbereich von Ökotropholog*innen auch die Optimierung von Versorgungsketten im Ernährungs- und Gesundheitsbereich. Auf diesem Gebiet dreht sich alles um Gemeinschaftsverpflegung und Catering zum Beispiel in Krankenhäusern, Kliniken, Seniorenheimen und sozialen Einrichtungen.

Ernährungsberatung
Um Ernährungsberater*in zu werden, gibt es verschiedene Wege und leider auch einige unseriöse, denn der Begriff an sich ist rechtlich nicht geschützt. Demnach kann sich jeder frei von der Leber weg dazu entscheiden, in der Ernährungsberatung tätig zu sein. Die Erfolgsaussichten fallen dann jedoch dementsprechend aus. Wenn du erfolgreich und vertrauenserweckend in diesem Bereich arbeiten möchtest, kannst du dies auch mit einem Ökotrophologen-Werdegang. Hier hast du dir im Rahmen des Studiums umfangreiche Kenntnisse angeeignet und kannst die beruflichen Aufgaben nach bestem Wissen und Gewissen bewältigen. Auf dich warten Aufgaben wie:

  • Ernährungsscreening und -diagnostik
  • Erstellung von Diätplänen
  • Einkaufen und Kochen mit Klienten
  • Einzel- und Gruppenberatungen
  • Vorträge und Seminare
  • PR-Arbeit

Schulung / Weiterbildung
Mit den im Studium erlangten Kenntnissen kann ein*eine Ökotropholog*in nicht nur in der Einzel- oder Gruppenberatung tätig werden, sondern auch weitreichendere Schulungen und Weiterbildungen im Ernährungsbereich anbieten.

Marketing und Vertrieb
Mit der Entwicklung und Optimierung von Lebensmitteln ist es natürlich noch nicht getan. Im Sinne eines gewinnbringenden Unternehmens sollen die kreierten Produkte selbstverständlich auch an die Frau und an den Mann gebracht werden. An dieser Stelle können diese Themen relevant und gefordert sein:

  • Marktforschung
  • Produkt-, Kommunikations-, Preis- und Distributionspolitik
  • Kundengewinnung und -betreuung
  • Erfolgskontrolle

Forschung
Die tieferen Ebenen der Ernährung zu ergründen liegt ebenfalls im möglichen Aufgabenspektrum eines*einer Ökotrophologen*Ökotrophologin. Die Ernährungsforschung kümmert sich um die Fragestellungen, welche Nahrungsmittel oder -bestandteile uns krank machen, wie ernährungsbedingte Krankheiten eingedämmt werden können und wie eine zukünftige Lebensmittelknappheit umgangen werden kann.

Entwicklungszusammenarbeit
Wer sich nach dem Ökotrophologie Studium bzw. dem Ernährungswissenschaften Studium dazu entscheidet, in der Entwicklungszusammenarbeit Fuß zu fassen, auf den können folgende Jobbestandteile warten:

  • Durchführung von Bedarfserhebungen
  • Projektmanagement
  • Leitung von Ernährungsprojekten
  • Evaluierungen

Welche Eigenschaften braucht es für den Beruf Ökotropholog*in?

Vielleicht hört sich das für dich bis hierhin schon alles sehr interessant an, du würdest aber gerne noch wissen, ob du wirklich in dieses Berufsfeld passt? Wir können dir eine Liste einiger persönlicher Eigenschaften an die Hand geben, die für den Beruf Ökotrophologie hilfreich sein können. Zum Beispiel:

  • Analytische Fähigkeiten
  • Begeisterung für Naturwissenschaften
  • Empathie und soziale Kompetenz
  • Interesse an Ernährungs- und Gesundheitsthemen
  • Problemlösungskompetenz

Wie sieht die Work-Life-Balance bei Ökotropholog*innen aus?

Eine der elementaren Fragen in der heutigen Zeit, aber gar nicht so leicht zu beantworten. Wie es um das Verhältnis von Arbeit und Freizeit steht, hängt natürlich stark von vielen sehr individuellen Faktoren ab – unter anderem von der Unternehmensmentalität, dem Arbeitsumfang und dem Verantwortungsbereich. Aber auch die eigene Einstellung in puncto Work-Life-Balance ist entscheidend. Denn oftmals setzen wir selbst nicht deutlich genug Grenzen zwischen Arbeit und den lebenserheiternden Maßnahmen, fernab des Bürolampenlichts. Schnell wächst der eigentliche 8-Stunden-Tag kaum merklich in Richtung Zweistelligkeit und der Arbeitslaptop wandert Freitagsabends routiniert in das Wochenendgepäck.

Insbesondere bei einer selbstständigen Tätigkeit als Ökotropholog*in ist es wichtig, ein gutes Maß zwischen den beiden Lebensbereichen zu definieren und dann auch in der Realität umzusetzen. Schließlich kann nur derjenige wirklich erfolgsversprechende Leistung bringen, der genügend Zeit zum Kraft tanken nutzt.

Im Allgemeinen sind die Berufsaussichten für Ökotropholog*innen sehr gut. In dieser komfortablen Position lassen sich demnach auch häufig gute Rahmenbedingungen für eine entsprechende Work-Life-Balance aushandeln.

Welche Gehaltsperspektiven ergeben sich?

Wie viel Geld am Ende eines fleißigen Arbeitsmonats auf dem Konto eines*einer Ökotrophologen*Ökotrophologin landet, unterliegt ebenfalls vielen Einflüssen. Schon allein der Standort des Unternehmens kann in dieser Hinsicht entscheidend sein, wie hoch das Monatsgehalt ausfällt. Hört sich nicht so leicht nachvollziehbar an? Dann wirf gerne mal einen Blick auf die nachfolgende Tabelle und überzeug dich selbst:

Gehalt Ökotropholog*in nach Bundesländern:

Bundesland Durchschnittliches Monatsgehalt
Baden-Württemberg 3.077 €
Bayern 3.491 €
Berlin 2.967 €
Brandenburg 2.929€
Bremen 2.010 €
Hamburg 3.049 €
Hessen 2.856 €
Mecklenburg-Vorpommern 2.646 €
Niedersachsen 3.881 €
Nordrhein-Westfalen 2.954 €
Rheinland-Pfalz 3.011 €
Saarland 2.988€
Sachsen 2.741 €
Sachsen-Anhalt 2.804 €
Schleswig-Holstein 2.815 €
Thüringen 2.471 €

Quelle: gehaltsvergleich.com, Stand: 06/2024

Gehalt eines*einer Ökotrophologen*Ökotrophologin nach Bundesländern:

Darüber hinaus können weitere Faktoren die Ziffern auf deinen Gehaltseingängen beeinflussen. Dies können zum Beispiel recht allgemeine Punkte wie die Größe des Unternehmens und die jeweilige Branche sein, aber auch individuelle Punkte bezogen auf deine Person wie: Vorbildung, Qualifikationen und Talente, Berufserfahrung, Verantwortungsbereich, konkrete Jobbezeichnung sowie die Argumentation und dein Geschick bei Vertragsverhandlungen.

Gehaltsfaktoren unter der Lupe

1. Unternehmensgröße

Wie sich die Größe des Unternehmens im Arbeitsfeld eines*einer Ökotrophologen*Ökotrophologin auswirkt, hat Gehaltsvergleich.com mal in konkrete Zahlen gepackt: Bei einem Unternehmen bis zu 500 Mitarbeiter/innen verdient ein Ökotrophologe im Schnitt 3.011 Euro brutto. Im Fall einer Mitarbeiteranzahl von 501 bis 1.000 Mitarbeiter/innen kommt durchschnittlich ein Monatsgehalt von 3.043 Euro brutto zusammen. Übersteigt die Belegschaft die 1.000-Grenze verdient ein Ökotrophologe im Durchschnitt 3.576 Euro. Wie du siehst, schon allein dieser Faktor kann dein späteres Gehalt enorm beeinflussen. Was aber nicht heißen soll, dass du auf jeden Fall in ein großes Unternehmen einsteigen solltest. Denn Geld ist nicht alles. Kleinere Unternehmen haben oftmals den Vorteil eines engeren Kontakts unter Kolleginnen und Kollegen und du hast in vielen Fällen mehr Freiraum zum Mitgestalten.

2. Mitarbeiteralter

Die Anzahl an Lebensjahren und der Umfang der Berufserfahrung gehen meist Hand in Hand. So dürfte es nicht verwunderlich sein, dass auch dies ein Punkt mit hohem Gewicht bei der Höhe des Gehalts ist. Verdient ein Ökotrophologe mit 25 Jahren noch 2.962 Euro im Schnitt, kommt ein 35-Jähriger in demselben Beruf bereits durchschnittlich auf 3.273 Euro und ein 40-Jähriger auf 3.515 Euro brutto im Monat.

3. Berufserfahrung

Einer der goldenen Schlüssel für eine höhere Gehaltsstufe ist die berufliche Erfahrung. Je länger du dich auf einer Jobposition unter Beweis gestellt hast, umso höher werden deine Chancen für eine Gehaltserhöhung oder ein besseres Gehalt bei der nächsten Karrierestation. Hier macht sich also Ausdauer und Fleiß bezahlt.

Weitere Informationen zum Gehaltspotenzial in der Ernährungsbranche kannst du dir auf unserer Seite zum Ernährungswissenschaftler Gehalt anschauen.

Wie sieht die Zukunft des Berufs Ökotropholog*in aus?

Wer sich die Mühe machen will, ein jahrelanges Studium zu absolvieren und womöglich sogar eine Dissertation auf die Beine zu stellen, der will bestimmt ebenfalls wissen, wie es um den erstrebten Beruf in der Zukunft aussehen wird. Wie hart umkämpft ist der Markt und wie entwickelt er sich in den nächsten Jahren und Jahrzehnten? Zeigt sich ein Wachstumstrend in der Branche oder droht ein Kampf um begehrte Stellen?

Eins ist sicher: Die Ernährungsbranche steht auf zwei sicheren Beinen. Nahrung brauchen wir schließlich alle und das gleichermaßen in der Zukunft – beziehungsweise sogar noch mehr. Mit der stark wachsenden Weltbevölkerung wird der Bedarf an Lebensmitteln immer höher und Thematiken wie Nachhaltigkeit und effiziente Produktionsprozesse rücken zunehmend in den Fokus. Auch Gesundheitsthemen sind omnipräsent – Unverträglichkeiten nehmen zu, die Zahl an Erkrankungen aufgrund einer ungesunden Lebensweise steigt.

Für Ökotropholog*innen sehen die Perspektiven demnach gut aus. Lebensmittelqualität und -sicherheit wird immer ein relevantes Aufgabengebiet bleiben, ebenso der Bereich Produktinnovation. Im Feld der Ernährungsberatung gibt es recht viel Konkurrenz, weil der Zugang zu dem Beruf der Philosophie der offenen Tür folgt. Aber auch hier ist Wissen ein wertvolles Gut, das recht schnell die Spreu vom Weizen trennt.

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Du suchst ein duales Studium Ernährungswissenschaften? Leider gibt es das bisher nicht und auch andere duale Studiengänge im Bereich Ernährung sind selten zu finden. Erfahre hier mehr zu möglichen Studiengängen und finde eine passende Hochschule.

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Fernstudium Ökotrophologie

Die Bereiche Ernährungs- und Haushaltswissenschaften faszinieren dich? Doch regelmäßig die „Unibank“ zu drücken, kommt für dich hingegen nicht in Frage? Dann wäre ein Ökotrophologie Fernstudium eigentlich der goldene Weg für dich!

Eine Studentin des Fernstudiengangs Ernährungsberatung sitzt vor ihrem Laptop und winkt während einer Online-Vorlesung in die Kamera.
Fernstudium Ernährungsberater

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